Spiel, Spaß, Abenteuer und Natur pur

Erlebe eine unvergessliche Sommerfreizeit in den Vogesen

Willkommen zum besten Sommer aller Zeiten!

Unser Zeltlager lebt vom Mitmachen: Klar gibt es vorbereitete Aktionen und Ausflüge, es soll aber auch immer Raum für spontane Ideen und spezielle Interessen geben. Einen etablierten Programmkatalog nach Plan abzuspulen, ist schon mit Rücksicht auf das Wetter nicht möglich. Zudem haben wir den Anspruch, uns immer wieder neue Aktionen auszudenken und so jedes Zeltlager einzigartig und unverwechselbar zu gestalten.

Zu einem Zeltlager gehören Abwechslung und Spannung. Traditionell gehören zum Zeltlager Gitarrenmusik unterm Sternenhimmel, Ausflüge wie Wanderungen oder Besuche einer der mittelalterlichen Städte in der Umgebung und verschiedene Bastelaktionen wie Batiken, Schnitzen oder Freundschaftsarmbänder knoten. Von Jahr zu Jahr denken sich die Gruppenleitenden neue besondere Aktionen aus. So hatten wir schon oft Selbstkochtage, an denen jede Gruppe selbst entscheiden kann, was es zu Essen gibt und die Mahlzeit anschließend zubereitet. Frisch verliebte können sich bei der Lagerhochzeit das Jawort geben. Beim Lagertag schlüpfen alle in Kostüme und die Zeltlagerwelt verwandelt sich in ein Rollenspiel: Ob das Leben zu Zeiten Robin Hoods, als unerschrockener Wikinger, tapferer Indianer oder in einer verzauberten Sagenwelt – Vieles war schon Thema unserer Lagertage.

 

In andere Rollen kann man auch bei Theaterstücken und kleineren Sketchen bei unserem Lagerfernsehen LF-1 schlüpfen. Regelmäßig gibt es hier alle paar Tage neben den Zeltlagernachrichten verschiedene Highlights zu sehen. In den vergangenen Jahren waren hier sogar auch schon fortlaufende Arzt- und Krimiserien im Programm.

Im Vogesenzeltlager wird aber auch viel gebastelt und gebaut. Gleich zu Beginn bauen sich die einzelnen Gruppen ihre Esstische und Sitzbänke selbst, wobei alle ihr Geschick mit Hammer und Nagel erproben können. Die Palette möglicher Bastelaktionen ist reichhaltig und variiert daher von Jahr zu Jahr. So standen beispielsweise schon Vogelhäuschen, Armreifen, Holzschwerter, Bilderrahmen, Kopfkissen und Sockenpuppen auf dem Programm. Ob Malen, Nähen, Schnitzen, Friemeln, Kleben, Schneiden, Sägen oder Hämmern, für alle ist mit Sicherheit etwas Passendes dabei.

Es muss aber nicht immer gleich etwas Kreatives sein. Fußball-, Baseball und Völkerball machen in großer Gruppe erst richtig Spaß. Und so gehört zu einem Zeltlager natürlich auch dazu, dass man sich bei Spiel, Sport und der obligatorisch stattfindenden Lagerolympiade richtig austoben kann. Mit ein wenig Glück haben wir manche Jahre einen Bach zum Abkühlen in der Nähe oder können sogar Wasserrutschen bauen.

Aber auch, wenn das Staudammbauen mal nicht auf dem Programm steht, findet sich immer eine Möglichkeit für Bauprojekte wie Lagertürme, Karussells, Katapulte oder Ähnliches.

Auf dem Zeltplatz finden viele Aktionen statt. Aber natürlich wollen wir Euch auch neben einem Städteausflug etwas von der sehr sehenswerten Landschaft der Vogesen zeigen. Neben der kleinen Dörfchen in der Nähe des Platzes schauen wir uns auf Wanderungen die wunderschöne Natur um uns herum an. In manchen Jahren können wir sogar in Form eines Außenlagers auf Aussichtspunkten unter den Sternen schlafen.

Hast du Lust bekommen? Wir freuen uns auf dich!

Über uns

Gestatten? Wir stellen uns vor!

Das Vogesenzeltlager wird ausschließlich von ehrenamtlich arbeitenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Evangelischen Jugend der St. Michaelis Kirchengemeinde Bissendorf organisiert. Unser Team besteht aus etwa 15 Personen, in einer gesunden Mischung aus erfahrenen und jungen Jugendgruppenleitenden. Darüber hinaus werden wir in vielerlei Hinsicht durch ehemalige Gruppenleitende des Zeltlagers unterstützt. In dieser Form organisiert sich das Vogesenzeltlager seit 1995. Zuvor hatte von 1978 bis 1994 der damalige Diakon Helmut Neuber Sommerfreizeiten in den Vogesen organisiert.

Unser Betreuendenteam bereitet das Sommerzeltlager und sein ganzes Drumherum vollkommen eigenständig vor. Zum ganzjährigen Vorbereitungsprogramm gehören neben regelmäßigen Treffen, eine Vorbereitungsfreizeit und ein Schulungswochenende für die Betreuenden sowie ein Infonachmittag und ein Nachtreffen für die Teilnehmenden. Zu den Aufgaben gehören beispielsweise die Suche nach einer geeigneten Wiese, Materialpflege, Teilnehmendenwerbung und die Programmvorbereitung.

Für die fast dreiwöchige Sommerfreizeit sind zusätzlich eine Auf- und eine Abbauwoche nötig. Da unsere Zeltlager auf Wiesen ohne Sanitäranlagen und Infrastruktur stattfinden, müssen Küche, Klo, Waschständer, Material- und Aufenthaltszelte bereits aufgebaut sein, bevor die Kinder mit dem Reisebus ankommen.

Die Betreuenden unseres Zeltlagers waren in der Regel selbst Teilnehmende des Vogesenzeltlagers. Neben der Jugendgruppenleiterausbildung JULEICA ist die Teilnahme an unseren eigenen Vorbereitungsmaßnahmen und Hilfe bei den oben aufgeführten Maßnahmen und Aufgaben Voraussetzung zum Mitfahren. Von besonderer Bedeutung ist unser Schulungswochenende, bei dem Standardabläufe erläutert und wichtige interne Absprachen getroffen werden.

Während des Zeltlagers werden die vier Teilnehmendengruppen von jeweils drei oder vier Betreuenden begleitet. Diese Betreuendengruppen tauschen sich täglich über Probleme und Ereignisse innerhalb der Gruppe aus und bringen diese Themen in zwei Leiterrunden. Diese finden am Ende der Mittagspause und nach dem Schlafengehen der Kinder statt. So wird gewährleistet, dass Informationen und damit die Verantwortung für notwendige Entscheidungen auf viele Schultern verteilt werden, man aber auch zeitnah auf die Geschehnisse reagieren kann.

Das Gruppenleitenden-Team

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